#worldmentalhealthday

Wie gelingt es uns mental gesund zu sein? Was kann unsere mentale Gesundheit beeinträchtigten? Und wie können wir unsere mentale Gesundheit versorgen und pflegen?

Emotionale Wunden, Verletzungen oder Schrammen brauchen Versorgung und dürfen ernst genommen werden.

Die Geburt eines Kindes, der Verlust eines Menschen, das Gefühl von Unzulänglichkeit, Liebeskummer, die Kündigung eines Jobs, die Absage einer Bewerbung, jahrelange Überlastung, unerfüllte Erwartungen an uns selbst und an andere … ganz unterschiedliche Erfahrungen können uns triggern und belasten, mental verletzen oder überfordern.

Mentale Verletzungen können entstehen, wenn wir in herausfordernden, überlastenden Momenten aus unterschiedlichen Gründen zu wenig Unterstützung oder keine Versorgung erhalten haben. Manchmal wurden wir vielleicht nicht gesehen, manchmal haben wir uns selbst nicht gesehen oder ernst genommen. Häufig spielen Gefühle wie Scham, Schuld oder Hilflosigkeit eine größere Rolle, weshalb die eigene Versorgung verhindert wird. Mental verletzt beginnen wir Dinge zu verdrängen oder zu vermeiden. Diese Strategie ist nicht hilfreich sondern belastet dauerhaft noch mehr. Die Wunde heilt unter dem Pflaster nicht.

Um die eigene mentale Gesundheit zu unterstützen, ist es hilfreich, dass Du Deine Gefühle neugierig entdeckst. Was spüre ich physisch? Welche Gedanken begleiten mich täglich? Was belastet mich schon länger und was braucht Versorgung?
Du bist nicht falsch oder komisch, wenn es Dir mental nicht gut geht. Oder wenn Dir die Entdeckung Deiner Gefühle Angst macht. Es ist ein Zeichen dafür, dass Du Versorgung brauchst.
Wenn es nicht möglich ist mit nahen Menschen darüber zu sprechen, versuche Dir Unterstützung in der Therapie oder im Coaching zu holen. Dort erhältst Du den Raum fürsorglich auf die Belastung zu schauen und sie zu versorgen. Die eigene Versorgung unterstützt Deine mentale Gesundheit.
Foto: @am.and #resilienzcoaching

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Was möchte mir mein Körper sagen?